Ge­meinde­briefe

April - Mai
Ge­meinde­brief April - Mai

Auf ins Leben! Liebe Freunde und Mitglieder der EmK Wien-Fünfhaus!„Das Weizenkorn muss sterben, sonst bleibt es ja allein“, so heißt es in einem Abendmahlslied unseres Gesangbuchs (EM 533). Und weiter: „Der Eine lebt vom Andern. Für sich kann keiner sein.“ In der Karwoche erinnern wir uns an diese Grundwahrheit des Lebens: Da, wo Menschen für einander da sind und leben, blüht das Leben auf. Hingabe und Liebe enden nicht mit dem Tod, sondern führen ins Leben, das am Ostermorgen neu aufblüht.Ich lade euch ein, gemeinsam die Karwoche und das Osterfest zu feiern. In unseren drei EmK-Gemeinden in Wien gibt es dazu vielfältige Möglichkeiten: Gründonnerstag 18:30 Uhr Gottesdienst der englischsprachigen Gemeinde mit Fußwaschung und AbendmahlKarfreitag 15:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Mitwirkung von Frauenchor und Bläsergruppe der Heilsarmee Zürich in der EmK Floridsdorf17:30 Uhr Gottesdienst der Englischsprachigen Gemeinde18:30 Uhr Gottesdienst mit Lesung der Passionsgeschichte in FünfhausKarsamstag20:00 Uhr Feier der Osternacht mit Osterfeuer im Garten in FünfhausOstersonntag (Achtung Zeitumstellung!)9:30 Uhr Ostergottesdienste in Wien-Fünfhaus und Floridsdorf11:15 Uhr Ostergottesdienst der Englischsprachigen GemeindeAm Ostersonntag laden wir in Fünfhaus nach dem Gottesdienst zum Osterbrunch: Nehmt ungefähr so viel mit, wie ihr selbst essen wollt!

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Februar – März 2024
Ge­meinde­brief Februar – März 2024

Kommen wir ins Gespräch! Liebe Gemeinde, im Herbst haben wir darüber nachgedacht, wie wir Gemeinde sein wollen. Der Wunsch ist sichtbar geworden, in gemeinsamen Gesprächen unseren Glauben und unsere Beziehungen zu vertiefen. Die Idee stand bald im Raum, in der Fastenzeit vor Ostern zu einer Reihe von Glaubensgesprächen einzuladen. Genau dazu möchte ich nun einladen: Die britische Methodistenkirche hat für die Fastenzeit 2024 ein Programm entwickelt, das sich um das Lied "Love divine, all loves excelling" von Charles Wesley dreht. "Liebe, komm herab zur Erde" heißt dieses Lied in der deutschsprachigen Fassung und ist in unserer Gemeinde gut bekannt. Der Liedtext, in Verbindung mit ausgewählten Bibeltexten, hebt die österliche Zusage hervor: Gottes Liebe ist grenzenlos, sie überwindet alle Barrieren!Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich an diesem Programm zu beteiligen: Gemeinsam: Ab 19. Februar laden wir an sechs Abenden zu Gespräch und gemeinsamem Essen ein. An jedem Abend gibt es einen Impuls aus der Programmreihe, der im Gespräch in den Tischgruppen vertieft wird.Selbstständig: Wer sich hier anmeldet, kann sich in der Fastenzeit täglich ein E-Mail zusenden lassen, das einen Bibelimpuls und Anregungen für den Alltag enthält. Die E-Mails kommen von der britischen Methodistenkirche und sind in Englisch. Im Internet gibt es aber gute kostenlose Übersetzungsmöglichkeiten, sodass dies keine unüberwindbare Hürde darstellen sollte. Bei Bedarf helfe ich gerne weiter!Kombiniert: Natürlich kann man auch beide Varianten kombinieren.Ich hoffe jedenfalls, dass auf diese Weise gute Impulse gesetzt werden und gute Gespräche entstehen.

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Stefan Schröckenfuchs

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Jänner 2024
Ge­meinde­brief Jänner 2024

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!Liebe Gemeinde, ich grüße euch ganz herzlich mit den Worten der Jahreslosung. Sie stammt aus dem ersten Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!" Das ist schon eine ordentliche Herausforderung. Natürlich ist es schön, wenn das, was ich tue, der Liebe entspringt. Oft ist es aber schon ganz gut, wenn ich etwas einfach mache, weil ich erkannt habe, dass es sinnvoll oder notwendig ist. Dann gibt es auch noch die Dinge, die ich aus Pflichtbewusstsein oder schlechtem Gewissen heraus tue. Und was ist schließlich mit jenen Situationen, in denen ich nicht einfach nur "lieb und nett" agieren kann? Situationen, in denen auch einmal für eine gute Sache gestritten oder Widerstand geleistet werden muss? Dass Liebe in all meinem Handeln die bestimmende Emotion sein könnte, klingt eher nach einem frommen Wunsch denn nach einer realistischen Option. Tatsächlich sind die Worte des Apostels auch - in positivem Sinne - als frommer Wunsch gemeint. Paulus setzt sie an das Ende seines Briefes an die Gemeinde in Korinth. In den Kapiteln davor ringt er mit ihnen. Ums rechte Verständnis in Glaubensfragen. Darum, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten soll. Darum, worauf man hoffen kann. Seine Worte sind keineswegs immer nur lieb und nett, im Gegenteil. Und Paulus ist sich sehr bewusst, dass es nicht selbstverständlich in der Natur des Menschen liegt, sich von Liebe leiten zu lassen. Darum wünscht er seinen Leserinnen und Lesern, dass ihnen das – immer mehr – zuteil wird: dass Liebe zur bestimmenden Kraft und Antriebsfeder ihres Handelns wird. Liebe muss nicht immer die bestimmende Emotion sein. Sie kann aber – immer mehr – zur Grundhaltung allen Handelns werden. Dass dies geschieht, ist eine Frucht des Glaubens und eine Folge unserer Beziehung zu Jesus, dessen Liebe unsere Liebe weckt und nährt. Wer sich von Gottes Liebe tragen lässt, dessen Tun und Handeln wird immer mehr vom Grundton der Liebe bestimmt. So kann auch das "in Liebe geschehen", wozu wir uns überwinden müssen. Sogar, wenn es darum geht, einen nötigen Konflikt zu führen. Ich wünsche uns allen, dass Gott es uns das auch in diesem Jahr zuteil werden lässt: dass das, was wir tun, vom Grundton der Liebe getragen ist.

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Stefan Schröckenfuchs

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Dezember 2023
Ge­meinde­brief Wien-Fünfhaus Dezember 2023

Liebe Mitglieder und Freund:innender EmK Wien-Fünfhaus, in den vergangenen Wochen haben wir in vier Gottesdiensten und in Gesprächen darüber nachgedacht, wie wir Gemeinde sein wollen. In den Gesprächen ist unter anderem die Sehnsucht nach neuen Hauskreisen sichtbar geworden. Ebenso wurde der Wunsch geäußert, wieder eine mehrwöchige Gesprächsreihe zur Vertiefung des Glaubens anzubieten - ähnlich wie "Spur8" oder "Expedition zum Ich" vor mehreren Jahren. Auch der Wunsch nach mehr Zeit fürs gemeinsame Gebet wurde geäußert. Der Gemeindevorstand wird sich zu Jahresbeginn mit beiden Anliegen befassen. Um bis dahin noch ein besseres Bild zu gewinnen habe ich eine kleine Umfrage ausgearbeitet, die per Post verschickt wurde. Wer sie nicht erhalten hat, kann mir aber gerne eine Email schicken und darin ihre oder seine Wünsche an die Gemeinde formulieren. Predigten nachlesenDie Predigten von Pastor Wilfried Nausner und Rev. John Calhoun aus der Gottesdienstreihe können im Internet nachgelesen werden. Ebenso die Predigt des emeritierten lutherischen Bischofs, DDr. Michael Bünker, die er im Rahmen des Projekts „Sozialwort 20+“ des Ökumenischen Rats zum Thema Europa am 26.11. in unserer Kirche gehalten hat. In unserem Vimeo-Videokanal können auch noch viele weitere Predigten der letzten Monate nachgehört werden.

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Sondernummer November
Ge­meinde­brief November

Liebe Gemeinde, ich nutze die Gelegenheit, um euch nochmals herzlich zu unserer Gottesdienstreihe „Gemeinde sein“ einzuladen. Wer die Predigt vom letzten Sonntag verpasst hat, kann sie hier nachsehen. Am kommenden Sonntag, 5. November, gibt es kurze Inputs von einigen Gemeindemitgliedern: Was schätzen sie an unserer Gemeinde? Und vor allem: Was wünschen sie sich für unsere gemeinsame Zukunft? Der Gottesdienst wird wieder von unserer kleinen „Band“ begleitet. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein Predigtnachgespräch. An den beiden folgenden Sonntagen werden wir Inputs von Pastor John Calhoun (ESUMC) und Wilfried Nausner (Superintendent Albanien) hören, und am 19.11. gibt es ein weiteres Predigtnachgespräch.

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Stefan Schröckenfuchs

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Oktober - November
Ge­meinde­brief Wien-Fünfhaus

Erntedank – ein Danke feiern! Liebe Mitglieder und Freund:innen der EmK Wien-Fünfhaus, Der Oktober ist der Monat des Danks! Besonders beim Erntedankfest soll der Dank im Vordergrund stehen. Und das ist gut so! Vielleicht denken sich manche: wofür soll ich groß danken? Säen und Ernten gehören ohnehin nicht mehr wirklich zu meinem Lebensrhythmus. Diverse Krisen machen es schwer, einfach unbekümmert fröhlich zu sein. Und die Teuerung frisst das Einkommen auf und nötigt mich zu ungewollter Sparsamkeit. Die Klage ist uns derzeit manchmal näher als der Dank. Umso wichtiger ist es, ganz bewusst das "Danke" zu feiern! Denn zu danken verändert etwas. Es verändert die Perspektive und lenkt den Blick auf die Dinge, die gut sind in meinem Leben. Meine Erfahrung ist: im Danken wird mir oft erst bewusst, wie viel Gutes ich empfangen habe und weiter geschenkt bekomme. Das hebt die Stimmung und macht Mut für die Zukunft. Die Klage über jene Dinge, die uns Sorgen bereiten oder das Leben beeinträchtigen, hat selbstverständlich auch ihre Berechtigung. Hier können wir aber z.B. von den Psalmen lernen, nicht bei der Klage stehen zu bleiben. In vielen Psalmen bringen die Verfasser ungeschönt alles vor Gott, was sie belastet. Dann aber erinnern sie sich daran, wie Gott in der Vergangenheit geholfen hat. Darauf aufbauend beginnen sie, Gott zu loben und zu danken. Und zwar nicht nur für das, was Gott bereits getan hat. Wagemutig stimmen sie schon ins Lob Gottes ein für das, was Gott erst noch tun wird! Das Lob Gottes für das, was er noch tun wird, hilft ihnen, Schritte aus der Resignation heraus zu wagen – und weiter, ja sogar mehr denn je, auf Gottes Weisungen zu vertrauen. Während das Jammern eine Abwärtsspirale erzeugt, führt das Dankgebet in eine Aufwärtsspirale, die den Weg aus der Krise weist.

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September 2023
Ge­meinde­brief September

Liebe Gemeinde, noch sind die Temperaturen heiß, doch das Ende des Sommers rückt näher. Am 3. September feiern wir unseren Schulanfangsgottesdienst, bei dem wir besonders alle Schulkinder feiern und ihnen Gottes Segen für das neue Schuljahr wünschen! Auch unser Wochenprogramm (Bibelgespräch, Frauenkreis, Männerrunde, Jugend…) startet wieder!Im September wird ein junger Mann aus den USA bei uns in der Sechshauser Str. einziehen. Er wird einen 2-jährigen Dienst als "Mission Fellow" (entspricht einem freiwilligen soziales Jahr) in der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen absolvieren. Wir freuen uns darauf, dass er sich auch in unseren beiden EmK-Gemeinde einbringen wird. Falls jemand für seine Wohnung noch einen Kühlschrank oder eine Mikrowelle zur Verfügung stellen kann, bitte ich darum, sich bei mir zu melden! Alle jungen Erwachsenen möchte ich auf eine Veranstaltung speziell für sie hinweisen: von 22.-24. September findet in der EmK Salzburg ein Treffen für junge Erwachsene unter dem Motto "Wohin führt dein Weg" statt. Mit dabei ist Prof. Christoph Schluepp von der Theologischen Hochschule Reutlingen, der ein äußerst interessanter Gesprächspartner ist! Es gibt private Unterbringungsmöglichkeiten in Salzburg.

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Sonderausgabe Sommerfest 2023
Som­mer­fest in der EmK Wien-Fünfhaus

Gottesdienst mit Segnung der TeensHerzliche Einladung zu unserem Sommerfest am Sonntag, 25. Juni 2023! Im Gottesdienst feiern wir gemeinsam mit der EmK Wien-Floridsdorf die Segnung der Teenager*innen aus beiden Gemeinden. Der Gottesdienst wird gemeinsam von den Teenager*innen mit Pastorin Esther Handschin gestaltet!Gemeindefoto Traditionell wird am Ende des Gottesdiensts ein aktuelles Gemeindefoto aufgenommen! Gartenfest mit Grillerei und KinderprogrammNach dem Gottesdienst beginnt im Kirchengarten das Sommerfest. Für Grillgut (natürlich auch vegetarisch) und Getränke ist gesorgt. Bitte bringt nach Möglichkeit etwas Salat oder ähnliche Beilagen und/oder Kuchen mit! Das Team in der Arbeit mit Kindern bereitet wieder Spielstationen für die Kinder vor. Wenn es sehr heiß ist, können sich die Kinder im Schwimmbecken im hinteren Garten abkühlen!

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Juni 2023
Ge­meinde­brief Fünfhaus Juni 2023

Liebe Mitglieder und Freude, "Wir feiern die Liebe Gottes! Dadurch machen wir Mut!"Unter diesem Motto hat die Jährliche Konferenz der EmK im Mai in Linz getagt. Die Delegierten haben sich in diversen Gesprächen Gedanken darüber gemacht, was das für uns als kleine Kirche in Österreich bedeutet. Können wir dem Zuspruch gerecht werden? Wo gelingt es (nicht)? Mir ist jedenfalls bewusst geworden: Es sind nicht in erster Linie wir selbst, die Mut machen können oder müssen. Es ist Gottes Liebe, die Mut macht: sie macht Mut, das Leben zu wagen, und Liebe zu leben. Wir können damit rechnen, dass wir ermutigt werden, wenn uns für Gott öffnen, der Liebe ist. Und wer erfährt, dass Gott Mut schenkt, kann auch andere ermutigen. Ermutigend war jedenfalls die Jährliche Konferenz selbst! Es gab zahlreiche gute Gespräche, fröhliche Gottesdienste und einmütige Entscheidungen. Welche Themen die Delegierten besprochen haben und welche Beschlüsse gefasst wurden könnt ihr den Berichten entnehmen, die ihr unten angehängt findet. Ebenso wird die Delegierte unserer Gemeinde an die Jährliche Konferenz, Liselotte, am kommenden Sonntag, 4.6., im Gottesdienst über die Jährliche Konferenz berichten.Mut gemacht hat uns auch unser neuer Bischof Stefan Zürcher (im Bild), der im Rahmen der Konferenz seinen Dienst auch für Österreich offiziell angetreten hat. Er wurde von der Konferenz herzlich willkommen geheißen!

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Mai 2023
Ge­meinde­brief Fünfhaus Mai 2023

Liebe Freund*innen und Mitglieder der EmK Wien-Fünfhaus, der Frühling ist da! Der Regen der vergangenen Tage lässt die Natur aufatmen und erblühen. Mit jedem Sonnenstrahl öffnen sich Blüten und heißen Bienen willkommen. Es tut der Seele gut zu sehen, wie das Leben gedeiht! Und es fällt leicht, sich in diesen Tagen an das zu erinnern, was eines unserer Kirchenlieder formuliert: "Sonne und Mond, Wasser und Wind und Kinder und Blumen schuf unser Gott. Droben und hier, alles ist sein. Gott, unserm Herrn, wolln wir danken."Dankbar aufs Leben zu schauen heißt nicht, die Augen vor Herausforderungen und Nöten zu verschließen. Dankbarkeit jedoch erdet; sie erinnert uns daran, wo unsere Wurzeln sind, und woher wir neue Kraft schöpfen. Von Gott, den wir feiern, und dem wir dienen. Ab in die Natur!Herzliche Einladung zu unserem Gemeindeausflug am Samstag, dem 6. Mai. Bei einer kleinen, familienfreundlichen Wanderung durch die Lobau wollen wir Zeit miteinander und mit Gott verbringen. Mehr Infos findet ihr weiter unten.

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Sondernummer Ostern
Son­dernum­mer Ostern

Liebe Gemeinde, wir feiern Ostern, und ich möchte euch hiermit nochmals ganz herzlich zu unseren Ostergottesdiensten einladen: Gründonnerstag 18:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl und Fußwaschung (englischsprachig)Karfreitag 18:30 Uhr: Gottesdienst mit Psalmen und Lesung der Passionsgeschichte Ostersonntag 8:00 Uhr: Osterfrühstück9:30 Uhr: AuferstehungsgottesdienstAlle Kinder sind eingeladen, am Beginn des Ostergottesdienstes gemeinsam mit dem Pastor das Licht der neuen Osterkerze in die Kirche zu bringen! Wetterbedingt fällt das Osterfeuer heuer leider aus! Dafür findet das Osterfrühstück statt. Wer noch dazukommen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Voranmeldung ist möglich, mitbringen kann man gerne etwas, aber nicht unbedingt mehr als man selbst isst. Ich wünsche euch eine gesegnete Osterzeit! Euer Pastor Stefan

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April 2023
Ge­meinde­brief April

"Christus ist auferstanden!" Mit diesem Gruß grüßen Christinnen und Christen einander traditionell am Ostermorgen. Sie teilen damit Freude und Staunen darüber, dass die Geschichte Jesu nicht mit Tod und Grabeskälte endet - sondern mit der überwältigenden Erfahrung: Er ist gestorben; doch der Gott des Lebens hat ihn nicht dem Tod überlassen. "Christus ist auferstanden" ist darum auch ein Bekenntnis der Hoffnung: so, wie das Grab nicht das letzte Worte in der Geschichte Jesu sprechen konnte, so werden Tod und Vernichtung auch in meinem Leben nicht das letzte Wort haben. Weil es einen Gott des Lebens gibt, der Neuanfänge möglich macht, der Umkehr ermöglicht. Und der neues Leben schenkt. Zwar ist der Ostermorgen noch nicht da, und wir können uns der bittern Realität des Karfreitags menschlicher Zerstörungswut nicht entziehen. Weil aber Hoffnung uns trägt, müssen wir vor dem Leid, das die Karfreitage unsere Zeit verursachen, nicht resignieren. Als Bot*innen der Hoffnung können wir Trost spenden und das Leben teilen. Und Neuanfänge wagen, in der Zuversicht, dass Gott neues Leben schenkt.

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Februar - März 2023
Ge­meinde­brief Fünfhaus-Febraur-März

Liebe Gemeinde! Bei Wanderungen im Schnee wird sichtbar, was sonst öfter einmal verborgen bleibt: wir hinterlassen Spuren. Das gilt für unser ganzes Leben. Manchmal sind es schöne Spuren: Muster der Liebe, der Freude, der gegenseitigen Fürsorge. Manchmal sind es aber auch zerstörerische Spuren, oder schlichtweg der Müll, den wir achtlos hinter uns lassen. Das lädt zum Nachdenken ein. Welche Spuren möchte ich gerne hinterlassen? Welche nicht? Aber nicht nur wir selbst hinterlassen Spuren. Auch Gott, den wir nicht unmittelbar sehen können, hinterlässt Spuren in der Welt. Es sind Spuren der Liebe, der Versöhnung, des Trosts, aber auch der Ermahnung und des Rufes zur Umkehr. Wer sich auf den Weg macht, Gottes Spuren zu entdecken und nachzugehen, dessen eigene Spur wird der Spur, die Gott hinterlässt, zunehmend wesensgleich. Welch eine Ermutigung!

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Jänner 2023
Ge­meinde­brief Fünfhaus

Auf ein Neues! Liebe Mitglieder und Freunde der EmK Wien-Fünfhaus und St. Pölten, ich hoffe ihr seid alle gut in das Neue Jahr gestartet! Ein Jahreswechsel ist einerseits nicht viel mehr als eine neue Zahl. Er gibt aber auch die Möglichkeit, ein bisschen inne zu halten und danach zu fragen, was die Vergangenheit gebracht hat, und was ich für die Zukunft erhoffe. Auf das Leben unserer Gemeinde blicke ich sehr dankbar zurück. Nach einem ungewissen Start ins vergangene Jahr haben sich viele Dinge wieder im besten Sinne normalisiert. Wir haben fröhliche Gottesdienste und Feste gefeiert. Unsere Gruppen und Kreise konnten sich regelmäßig treffen. Unsere Wärmestube kann wieder wirklich als solche geöffnet werden. Und mit dem TV-Gottesdienst am 26. Dezember konnten wir nicht nur mit einer großen Öffentlichkeit die Friedensbotschaft von Weihnachten teilen sondern auch als Gemeinde erlebbar werden. Ein herzliches Danke an alle, die sich in den vergangenen Monaten auf ganz verschiedene Weise eingebracht haben: sei es in sicht- und hörbarer Mitarbeit in der Gottesdienstgestaltung, durch die Leitung von Gruppen und Kinderstunden, beim Kirchenkaffee, durch Besuchsdienste, durchs Dasein, Mitsingen und auch durch die finanzielle Beteiligung am Gemeindeleben. Kirche sind wir nur gemeinsam; und diese gute Gemeinschaft ist im vergangenen Jahr wieder deutlich spürbar geworden. Dafür sage ich euch ein herzliches DANKE, und einen großen Dank an unseren Gott, der uns Hoffnung gibt und immer wieder in den Dienst ruft! Ein paar Hinweise auf kommende Veranstaltungen:BundeserneuerungDer Gottesdienst zur Erneuerung des Bundes mit Gott ist ein ganz besonderer Gottesdienst im Kirchenjahr. Er fordert uns dazu heraus, unser Ja zu unserem Vertrauen in Gott zu erneuern. "Die eine Seite des Bundes ist Gottes Verheißung, dass er in uns und durch uns all das erfüllen will, was er in Jesus Christus… zugesagt hat.", heißt es in der Liturgie dieses Gottesdienstes. "Die andere Seite des Bundes ist unsere Verpflichtung, nicht mehr für uns selbst, sondern für ihn zu leben; denn er hat uns geliebt…". Es ist eine Herausforderung, die darin besteht, nicht zu meinen "mich selbst verwirklichen" zu müssen, sondern mich leiten zu lassen an den Platz, an den Gott mich stellen will. Einem Ruf folgen zu können habe ich selbst oft als Befreiung empfunden und nicht als eine Bürde. Jedes Jahr sind wir eingeladen, uns dieser Herausforderung neu zu stellen. Tag des Judentums und Gebetswoche Traditionell findet die Gebetswoche für die Einheit der Christ*innen zwischen 18. und 25. Jänner statt. Eine Besonderheit ist, dass dazu in diesem Jahr an einem Sonntagvormittag ein ökumenischer Gottesdienst in einer römisch-katholischen Kirche gefeiert wird. Dieser Gottesdienst am 22.1., 9:30 Uhr findet in Wels statt, kann aber im Fernsehen (ORF2 oder ZDF) mitgefeiert werden. Die Predigt hält der römisch-katholische Bischof Dr. Manfred Scheuer.Am Tag vor Beginn der Gebetswoche gedenken Christ*innen ihrer jüdischen Wurzeln. Der Gottesdienst des Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich zum Tag des Judentums findet heuer bei uns statt: Ich lade euch ganz herzlich dazu ein, mitzufeiern am Dienstag, 17. Jänner um 18:00 Uhr in der Sechshauser Straße. Die Predigt hält unser Nachbar aus der Rumänisch-Orthodoxe Kirche im 15. Bezirk, Priester Dr. Ioan Moga.

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Dezember
Ge­meinde­brief Wien Fünfhaus November - Dezember

Wir haben einen neuen Bischof! Liebe Gemeinde, von 17.-20. November 2022 hat die Zentralkonferenz unserer Kirche in Basel getagt. Dabei wurde der neue Bischof für das Bischofsgebiet Mittel- und Südeuropa gewählt. Der Schweizer Pastor Dr. Stefan Zürcher wurde im 4. Wahlgang mit der nötigen Mehrheit gewählt. Er wird im Februar seinen Dienst antreten und ist dann für das 13 Länder umfassende Bischofsgebiet zuständig. Im Bild zu sehen ist die Weihe von Stefan Zürcher durch Bischöfin in Ruhe Rosemarie Wenner (D), Bischof David Bard (Minnesota, USA), Bischof Patrick Streiff (CH) und Bischof Guy Muyombo Mande (DR Kongo) im Basler Münster (Mehr Fotos). Wie der neue Bischof tickt und denkt, könnt ihr im Interview lesen. An der Zentralkonferenz wurden auch die Vorschläge des Runden Tisches – trotz intensiver Diskussionen – mit großer Mehrheit angenommen. Dabei ging es um die Frage, wie die Kirchen der verschiedenen Länder unserer Zentralkonferenz trotz sehr unterschiedlicher Positionen in ethischen Fragen weiterhin eine Einheit bilden können. Auch hierzu findet ihr anhängend mehr Infos.

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