Glaube

Was ist eigentlich gemeint, wenn wir von Glauben reden?

betende Hände

Glauben ist nichts anderes als Liebe, Liebe zu Gott und allen Menschen. Diese Liebe ist die große Medizin des Lebens, das nie versagende Heilmittel für all das Elend einer durcheinander geratenen Welt, gegen all die Übel und Laster der Menschen. Wo diese Liebe ist, da gehen Tugend und Freude Hand in Hand.

John Wesley
Gründer der methodistischen Bewegung

Glauben heißt vor allem: in einer vertrauensvollen Beziehung zu Gott leben. Es bedeutet, dass ich mich auf Gott verlasse und bereit bin, auf Gott zu hören. 

In der Bibel finden sich viele Geschichte von Menschen, die ihr Leben im Vertrauen auf Gott gelebt haben: Noah, Abraham, Maria und viele mehr. Die Geschichten dieser Menschen verbindet, dass sie sich auf Gottes Zusagen eingelassen haben. Sie haben ihre Entscheidungen mehr von Gott abhängig gemacht als von ihren eigenen Fähigkeiten, oder ihren Ängsten. 

Andere biblische Geschichten erzählen davon, was Gott tut, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen. Die wichtigste Botschaft ist die, dass Gott in Jesus „den Himmel verlassen“ hat, und selbst Mensch geworden ist. So ist er uns Menschen ganz nahegekommen. Wer auf Jesus sieht, sieht wie Gott ist. 

In Jesu Tod hat Gott auch das dunkelste Kapitel des menschlichen Daseins auf sich genommen. Darum glauben wir, dass uns auch der nicht von Gottes Liebe trennen kann.  Am Ostermorgen feiern wir, dass Jesus auferstanden ist. Der Tod behält nicht das letzte Wort: Gott schenkt neues Leben.  

Der Ursprung des Glaubens liegt nicht in uns selbst. Vielmehr ist es ein Geschenk Gottes, glauben – und vertrauen - zu können. Wir können solchen Glauben nicht machen. Aber wir können uns immer wieder an die Zusagen Gottes erinnern, indem wir die Gemeinschaft mit Gott suchen und in der Bibel lesen. So öffnen wir unser Herz für das, was Gott uns schenken will.  

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Kurz und knapp

Wie in den meisten andern Kirchen wird man durch die Taufe (üblicherweise als Säugling) Mitglied der Kirche. Wir erwarten von allen Getauften, dass sie im Laufe ihres Lebens auf die Verheißung ihrer Taufe antworten, sich als bekennende Mitglieder aufnehmen lassen und Verantwortung in der Kirche übernehmen. Wenn Sie Mitglied in der EmK werden möchten, besuchen Sie eine unserer Gemeinden und treten Sie mit der Pastorin oder dem Pastor in Kontakt

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Die Evangelisch-methodistische Kirche lebt v.a. von den Beiträgen ihrer Mitglieder: Wer bekennendes Mitglied der Evangelisch-methodistischen Kirche wird, verspricht sich am Leben der Kirche „durch Gebet, Mitarbeit und regelmäßige Gaben" zu beteiligen und verpflichtet sich somit zu einem Mitgliedsbeitrag. Dieser Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar.

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Stefan Schröckenfuchs

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Manfred Schwarz

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Stefan Schröckenfuchs

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