Gemeindebriefe
2024
(For english see below)Dieses Wochenende vom 12. und 13. Oktober 2024 wird Graz vom Marathonlauf geprägt sein. Werden es heuer mehr als 10.000 Läuferinnen und Läufer sein, die die Wegstrecke von 42,195 km oder einen Teil davon unter die Füße nehmen?Eines ist klar: Für uns als Gemeinde bedeutet dies gewisse Einschränkungen. Die Laufstrecke führt auch durch die Wielandgasse, die ab 7:00 Uhr und bis 16:00 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt sein wird. Auch das Befahren der Straßen rundherum wird schwierig werden. Bitte beachtet dies und kommt am Sonntag zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Gottesdienst. Für diejenigen, die unter diesen Umständen keine Chance haben zur Kirche zu kommen, gibt es die Möglichkeit über den Livestream mitzufeiern. Dies ist über tv.emk.at möglich.Auf jeden Fall wünsche ich allen, ein gutes Ankommen, sowohl denen, die den Gottesdienst in der Kirche mitfeiern, als auch denen, die mit uns von Zuhause aus verbunden ist und sowieso allen, die sich dem sportlichen Wettkampf stellen.
read morePastorin, Erwachsenenbildung
Die Farben des Herbstes und die Vielfalt der Früchte weisen uns auf Gottes Güte hin. Da sich in den letzten Tagen einige Dinge neu ergeben haben, weise ich mit dieser Aussendung der Gemeindenachrichten auf einige neue Termine hin. Auch hier gibt es eine Fülle, aus der wir schöpfen dürfen.Gesegnete und farbenreiche Herbsttage wünscht herzlichPastorin Esther Handschin
read morePastorin, Erwachsenenbildung
So beginnen die Strophen aus einem Lied in unserem Gesangbuch (Nr. 387). Ich habe darüber am Sonntag meiner Amtseinführung gepredigt. Wo es einen neuen Anfang gibt, z.B. mit einer neuen Pastorin in der Gemeinde, da ergeben sich neue Wege fast von alleine. Vieles ist noch unbekannt und unsicher, auf beiden Seiten, bei der Gemeinde und bei der Pastorin. Und wo es Unsicherheit gibt, da braucht es Vertrauen.Menschen des neuen WegesAls Christinnen und Christen folgen wir Jesus nach und sind damit Menschen des neuen Weges. So lautet eine erste frühe Bezeichnung, die den Nachfolgenden Jesu von außen gegeben wurde. Davon erzählt die Apostelgeschichte als Saulus sich nach Damaskus aufmachte, „damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe.“ (Apostelgeschichte 9,2)In der biblischen Sprache ist beim Weg immer auch der Lebenswandel, d.h. die Lebensführung mitgedacht. Die frühen Christinnen und Christen wurden von anderen als Menschen wahrgenommen, die ihr Leben in einer neuen Weise – unterscheidbar von anderen Menschen – führten.Nicht alle hatten die Gelegenheit, wie Paulus es nach seiner Bekehrung in Damaskus tat, umherzuziehen und das Evangelium – die gute Botschaft, dass Gott den Menschen in Jesus entgegenkommt und begegnet – zu verkündigen. Aber durch ihren anderen Lebenswandel machten sie andere auf sich aufmerksam.Demut und NächstenliebeGerd Theißen, einst Professor für Neues Testament in Heidelberg, nennt dabei zwei christliche Merkmale als Erkennungszeichen, die die frühen Christen untereinander erkennbar machten: Demut und Nächstenliebe. Man konnte damals im Römischen Reich nicht immer und überall den christlichen Glauben offen leben. Aber wo man – vielleicht gerade an einen neuen Ort gezogen – auf Menschen traf, die sich nicht in den Vordergrund drängten, sondern bereit waren anderen zu dienen, da konnte man vermuten, dass das auch Christen sein müssen. Und wenn sich zur Demut auch noch die Liebe zu anderen Menschen, besonders zu Fremden gesellte, dann konnte man schon fast sicher sein, dass es Christinnen waren.Demut und Nächstenliebe ziehen sich als wichtige Werte der christlichen Lebensführung durch alle Schriften des Neuen Testaments. Sie werden uns in den Briefen des Paulus und anderer Verfasser ans Herz gelegt. Wir erkennen sie im Handeln Jesu gegenüber seinen Mitmenschen. Und sie bilden einen Schwerpunkt seiner Lehre. Grund genug, selbst Demut und Nächstenliebe zu leben.
read morePastorin, Erwachsenenbildung
Abschied und Ankunft Liebe Mitglieder und Freundinnen und Freunde der EmK Graz, der Sommer ist da! In diesem Jahr bedeuten die Sommermonate jedoch nicht nur Ruhe und Erholung, sondern sie sind auch eine Zeit des Übergangs. Der Dienst von Frank Moritz, der in den vergangenen 8 Jahren mit dem Dienst in der Gemeinde als Laienpastor, Lokalpastor bzw. Pastor auf Probe beauftragt war, ist am 30. Juni zu Ende gegangen. Frank hat von Bischof Stefan Zürcher eine neue Dienstzuweisung als Lokalpastor in Bregenz (Teil der EmK Schweiz) erhalten und wird seinen Dienst in dieser Gemeinde im September antreten. Für den Dienst in der EmK Graz wurde Pastorin Esther Handschin vom Bischof beauftragt. Derzeit ist sie in den Gemeinden in Wien tätig. Sie wird Ende August gemeinsam mit ihrem Mann Eike Nungesser nach Graz übersiedeln und tritt ihren Dienst offiziell mit 1. September an. Die Gottesdienste an den Sonntagen des Sommers werden von verschiedenen Pastor*innen aus der EmK Österreich und vertrauten Prediger*innen der Gemeinde Graz gestaltet. Als Ansprechpartner*in für alle Fragen und Anliegen stehen euch im Juli Superintendent Stefan Schröckenfuchs (0699 114 84 210) und im August bereits Pastorin Esther Handschin (0676 7209146) zur Verfügung. Zögert nicht, uns zu kontaktieren. Frank und Esther haben euch noch einige Worte und Gedanken zum Abschied bzw. zum Neuanfang verfasst, die ihr unten lesen könnt. Ich wünsche uns allen gute Sommermonate, Zeiten der Erholung, und die Bereitschaft für Neues im Herbst! Stefan Schröckenfuchs
read morePastor, Superintendent
Mein letzter eigener Gemeindebrief - also die letzte Chance sich an meiner anderen Bildsprache zu freuen oder sich zu wundern: Neulich in Capaci, Sizilien... Petrus?
read morePastor