3. Tag der 96. Jähr­lichen Konferenz: Samstag 31. Mai 2025

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Fotos und Zusammenfassung des Tages

Konferenzgottesdienst

Tag 3 der Jährlichen Konferenz in Wien begann mit dem Konferenzgottesdienst:

Konferenzpredigt: Ute Frühwirth
Leitung: Pastor*innen Martin Obermeir-Siegrist & Esther Handschin 

Im Rahmen des Konferenzgottesdienstes fand auch ein Gedenken an Mitglieder der EmK Österreich statt, die im vergangenen Jahr verstorben sind und auf Konferenzebene tätig waren: Josef Zenger, Kathi Hartig und Günther Nausner

Pastor Dr. Michael Nausner wurde verabschiedet und für seinen zukünftigen Dienst in der Schwedischen Kirche gesegnet.
Diakon i.R. Revd. L. Michael Kelley wurde als affiliiertes pastorales Mitglied der JK Österreich willkommen geheißen. Er ist seit einiger Zeit in der EmK Österreich als Musiker tätig und wurde für seine zukünftigen Aufgaben gesegnet. 

Grußworte:

Der Konferenz-Nachmittag begann mit Grußworten:

Beate Lasch (SJK) berichtete von Veränderungsprozessen in ihrer Süddeutschen Jährlichen Konferenz. Sie brachte uns ein ermutigendes Beispiel für mutiges Einstehen im gemeinsamen Glauben: "Wir lassen die Kirche im Dorf". 6 Personen über 60 (Altersjahre) haben die Kirchenräume für verschiedene Aktivitäten in der Dorfgemeinschaft genutzt und damit neue Begegnungsräume geschaffen. 

Dr. Üllas Tankler (GBGM - die weltweite Missionsbehörde der UMC):

Üllas Tankler zeichnete größere Entwicklungen im Missionsverständnis der UMC (EmK) der letzten Jahrzehnte nach. Es geht mittlerweile mehr um Fragen und Zuhören. Wir haben weniger Antworten. "Was ist hier nötig? Was funktioniert hier?", sind entscheidende Fragen in diesem Zusammenhang. Rückblickend gesehen ist das eine starke Veränderung. Üllas sieht die EmK in Österreich als beispielhaft für Offenheit und Interesse, gerade weil sie vergleichsweise klein ist. 

Ein Wort des Dankes und der Verabschiedung erging auch an Daniel Mohr, der als GBGM Global Mission Fellow im vergangenen Jahr für die GEKE (Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa) in Wien tätig war und sich auch in der ESUMC engagierte.

Berichte aus den Open Space Gruppen vom Vorabend:

"Let’s talk" – und "Gott wieder salonfähig machen": 
Die Präsentation der Ergebnisse aus dieser Gruppe erfolgte durch Ute Frühwirth und Doreen Ighama. 

Martin Obermeir-Siegrist berichtete aus seiner Gruppe von einer Sehnsucht nach einer Gesprächsgruppe mit religiösen Themen. Aber einfach nur reden, ist für viele kein attraktives Angebot. Deshalb braucht es auch gemeinsames Tun, um in Kontakt zu kommen. 

Doris Vanselow erläuterte die Idee von Hauskreisen in einem modernen Gewand. Außerdem berichtete sie von der Aktion "Ich zeig‘ dir meinen Lieblingsort".

Das Statement der Jugend wurde vertreten durch Mattis Mayr. Sie wählten eine kreative Auseinandersetzung mit der JK, indem sie zwei Bilder gestalteten. Eines enthielt u.A. eine kritische Rückmeldung zum Abstimmungsverfahren. Wenn man mündige Teilnehmer*innen möchte, die eigenständig entscheiden, sollte man diese besser informieren.
Das zweite Bild enthielt eine Auseinandersetzung mit Gottesbildern. 

Wechsel der Geschäftsführung im Diakonie Zentrum Spattstraße

Superintendent Stefan Schröckenfuchs mit Mag.(FH) Heinz Wieser (Geschäftsführer des Diakonie Zentrum Spattstraße), Dr. Roland Siegrist (Präsident des Kirchenvorstands), Diakonie-Direktorin Dr.in Maria Katharina Moser MTh, Mag. Thomas Fux (Präsident Diakonie Österreich) ,
Mag. (FH) Edgar Hagmüller (stellv. Geschäftsführer des Diakonie Zentrum Spattstraße)
und Bischof Stefan Zürcher

Mag. (FH) Heinz Wieser beendet mit 30. Juni 2025 seinen Dienst als Geschäftsführer des Diakonie Zentrum Spattstraße und wurde von der Jährlichen Konferenz feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Mag. (FH) Edgar Hagmüller folgt im ab 1. Juli als neuer Geschäftsführer nach. Das Diakonie Zentrum Spattstraße ist eine gemeinnützige GmbH der Evangelisch-methodistischen Kirche in Österreich. Die über 1.200 Mitarbeiter*innen der "Spatti" haben sich dem "Dasein für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene" verschrieben und leisten mit Schwerpunkt in Oberösterreich großartige Arbeit.

Übergabe des Abschiedsgeschenks an Heinz Wieser durch Roland Siegrist: 

Das Geschenk ist die Kopie einer Fliese, deren Original bereits in einem Salzstollen eingelagert wurde. Das bildgleiche Gegenstück wurde ihm überreicht. Die Fliese ist Teil des Projekts "Memory of Mankind", https://de.wikipedia.org/wiki/Memory_of_Mankind und dafür geeignet viele Jahre erhalten zu bleiben. 

Weitere Gäste und Grußworte

Prof. Dr. Martin Fischer, Leiter des Referats II/4/c, Angelegenheiten der Evangelischen Kirche, sprach ein ermutigendes Grußwort: Es braucht ein "sowohl - als auch", im zwischenmenschlichen Bereich. Hierfür diente ihm die Musik als Beispiel, da auch sehr unterschiedliche Musik ihre Liebhaber*innen findet. 

Grußwort Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich:

Die "Spatti" ist Teil der Diakonie Österreich. M.K. Moser sprach über den christlichen Auftrag im diakonischen Handeln. Und sie kam auf John Wesley zu sprechen, der Leitlinien für Wahlen hinterlassen hat: "Wählt die Person, die euch am wertvollsten erscheint, ohne auf eure eigenen Interessen zu schauen. Verliert kein böses Wort über die, die ihr nicht gewählt habt. Ihr sollt immer in der Sache reden, nicht gegen Personen. Haltet eure Launen im Zaum, richtet sie nicht gegen die, die für die andere Seite gestimmt haben."

Die Abschlussandacht wurde von Pastorin Dorothee Büürma und Konferenzlaienführerin Maria Sonnleithner geleitet.

Im Zentrum der Andacht stand ein gemeinsames digitales Gebet mit folgenden Fragen im „Mentimeter“: 
Wir feiern: Wofür wollen wir danken?
Wir bewirken: Was wollen wir mitnehmen?
Wir denken voraus: Worum bitten wir? 
Die kurzen Antwortmöglichkeiten erschienen als Schriftzüge in einer Gesamtdarstellung auf dem Bildschirm. 
Abschließend wurde das Lied "die Zeit ist jetzt" als Aufruf zum Weitergehen und Handeln für das kommende Jahr gesungen.

Faith Impulse
Wir bewirken etwas

Konferenzpredigt von Ute Frühwirth an der Jährlichen Konferenz 2025 in Wien

Image from Ute Frühwirth
Ute Frühwirth

Bezirksreferentin Graz

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