Jährliche Konferenz: Tag 2 (Zusam­men­fas­sung & Fotos)

News


Informationen über den zweiten Tag unserer Konferenz

Morgenandacht: Superintendent Stefan Schröckenfuchs

Der Morgen begann mit einer Andacht aus der Iona-Community und Gedanken zur Berufung des Propheten Jesaja.

Sich von Gott berufen zu lassen bedeutete für Jesaja, dazu bereit zu sein, sich auch für unangenehme Dienste von Gott entsenden zu lassen.

Wir Menschen können und müssen und verändern. Nicht “ich” stehe im Mittelpunkt. Es hilft uns als Kirche nicht, wenn wir uns fragen: Was bringt mir der Glaube? Was gibt mir Gott?

Sondern, es tut gut, wenn wir uns fragen: Was kann ich einbringen? Wo werde ich gebraucht? Wozu beruft Gott mich?

Jesus Christus hat in den Mittelpunkt seiner Verkündigungen das Reich Gottes gestellt und die Menschen aufgefordert: Nehmt euch selbst aus dem Mittelpunkt!

Jesus hat diese Befreiungsbotschaft gelebt, er hat sein Leben hingegeben und sich in der Liebe Gottes mit seinem Leben, Tod und Auferstehung ganz für uns Menschen eingesetzt.

Weil uns Gottes Hand hält, können wir uns von uns selbst lösen und von Gott lenken lassen.

Wir feiern die Liebe Gottes – das bedeutet: 
Wir nehmen diese Liebe Gottes ernst und stellen sie ins Zentrum unserer Konferenz und Kirche.

Die neue Vorsitzende des Frauennetzwerks in Österreich, Gabi Rehbogen (EmK Salzburg), berichtete über die Aufgaben, Pläne und Herausforderungen des Frauennetzwerks. 

Nicht alle Gemeinden haben derzeit Frauenkreise, aber es besteht weiterhin eine rege Arbeit in den existierenden Frauenkreisen.

Das Frauennetzwerk hat seine Richtlinien überarbeitet. Diese wurden von der Konferenz angenommen.

Im Rahmen des Berichts über die Laientätigkeit wurde Ben Nausner, Konferenzlaienführer, vom Superintendenten ein Dank ausgesprochen für seine Dienste in dieser Funktion. Er wurde als wichtiges Gesprächsgegenüber sehr geschätzt. Auch der Bischof dankte ihm herzlich.

Nominiert für die Wahl zur neuen Konferenzlaienführerin an dieser Jährlichen Konferenz ist Maria Sonnleithner. 

In Vertretung der Direktion der Theologischen Hochschule Reutlingen nahm überbrachte Lothar Elsner als Gast unserer Konferenz Grüße und Informationen der Hochschule. 

(im Foto sieht man, dass er freudig empfangen wurde!)

Bericht der Theologischen Hochschule

Der neue Studiengang "Soziale Arbeit und Diakonie" hat äußerst zufriedenstellend begonnen.
Ein Highlight für die Hochschule wird in diesem Jahr die Eröffnung des sanierten Gebäudes am 6. Oktober 2024 sein.

Eine bedauernswerte Beobachtung ist, dass die eingehenden Spenden aus der EmK für die Finanzierung der Hochschule weiterhin dringend notwendig sind und derzeit noch zu gering (die Finanzierungslücke beträgt momentan 100,000€/ Jahr).

Es gab an der Hochschule einen beachtlichen Wechsel im Kollegium: In den letzten drei Jahren sind sieben Kolleg*innen neu dazu gekommen; und es stehen noch drei weitere Wechsel an. Bei der Größe der Theologischen Hochschule ist es auch eine Herausforderung, diese vielen Wechsel gut zu gestalten.

Es gestaltet sich ein Trend im Wunsch nach mehr online Studiengängen. Grundsätzlich ist die TH Reutlingen ein Ort, an dem der Wert von Präsenzveranstaltungen betont wird, aber das Thema wird derzeit besprochen. Es gibt schon einige Lehrveranstaltungen online, die auch Teilnehmer*innen aus Österreich haben.

Methodistische Connexio

Superintendent Schröckenfuchs gab einen detaillierten und reflektierten Bericht über die diesjährige Generalkonferenz in Charlotte (USA). 

Was ihm, neben den wichtigen Entscheidungen, besonders aufgefallen ist in diesem Jahr, war die sichtbare Diversität auf der Konferenz und das deutlich harmonischere Zusammenarbeiten. 

Neben dem Superintendenten als pastoralem Delegierten hat auch Thomas Fux als Laiendelegierter aus der EmK Österreich an der Generalkonferenz teilgenommen. 

News
Was die Gen­eralkon­fer­enz beschlossen hat

Rückblick auf eine als historisch geltende Konferenz

read more

Thomas Fux berichtet über seine Erfahrungen als Laiendelegierter bei der Generalkonferenz.

Superintendent Wilfried und Ehefrau Jean Nausner berichten über die Situation der EmK in Albanien

Durch das Problem der Abwerbung reicherer Länder in Europa gab es auch im Büro der EmK Albanien einen Wechsel. Amadeo Çela ist nun angestellt als Sekretär des Büros. 

Es gibt weiterhin viel Unterstützung für den Aufbau der EmK Albanien von verschiedenen methodistischen Kirchen. 

Konferenzgespräch zum Thema "Entwicklung" am Nachmittag:

Es wurden, unter Anleitung von Maria Sonnleithner, folgende Fragen besprochen/ reflektiert:

  1. Was hat zu meiner Entwicklung in meiner Biographie beigetragen?
  2. Wo hat Gemeinde zu meiner Entwicklung beigetragen oder nicht beigetragen?
  3. Wo haben wir selbst zur Entwicklung anderer beigetragen?

Podiumsbeiträge zum Thema "Entwicklung":

vlnr: Lothar Elsner (Theologische Hochschule Reutlingen),
Ute Frühwirth (Lehrerin & Mutter, EmK Graz),
Gabi Rehbogen (Bezirkslaienführerin Salzburg, Mitglied der KOLTEF & Oma),
Wilfried Nausner (ausgebildeter Behindertenpädagoge, dann Pastor, jetzt Superintendent EmK Albanien)

News
Die 95. Jährliche Konferenz der Evan­gel­isch-meth­od­istischen Kirche in Ös­ter­reich hat am 30. Mai begonnen

Der erste Tag der Konferenz beinhaltete geschlossene Sitzungen und den Eröffnungsgottesdienst.

read more
News
Jährliche Konferenz: Tag 3 (Zusam­men­fas­sung und Fotos)

Informationen über den dritten Tag der Jährlichen Konferenz 2024 in Graz

read more
News
Jährliche Konferenz: Schlussgottes­di­enst (Tag 4)

Die diesjährige Jährliche Konferenz der EmK Österreich schloss mit einem kurzweiligen und berührenden Gottesdienst, in dem unter Anderem auch die Dienstzuweisungen verlesen wurden.

read more

News

More news

Your browser is out of date!

Update your browser to view this website correctly. Update my browser now