Ge­meinde­briefe

2025

Woche 17 E-Mail aus Graz

Wenn dieses Wochen-E-Mail ausgeschickt wird, so hat jemand aus der Gemeinde die Gebetskette schon gestartet. Während 24 Stunden wird immer eine Person ins Gebet vertieft sein … für persönliche Anliegen … für Menschen aus der Gemeinde und ihrem Umfeld … für Vorhaben in der Zukunft … für die christlichen Gemeinden und Kirchen in Österreich … für die Welt und ihre Nöte.Eine Stunde im Stille sein vor Gott, eine Stunde sich von der Welt zurückziehen, um ganz bei Gott zu sein. Eine Stunde, um sich neu in Gott zu verankern und ihm zu danken für das, was seine Liebe für uns Menschen bedeutet.Auch wenn sich jemand nicht in die Liste zum Gebet eingetragen hat, besteht die Möglichkeit, sich individuell eine Stunde Zeit für das Gebet zu nehmen und diese Kette zu verstärken.

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Woche 16 E-Mail aus Graz

"Warst du dabei, als sie meinen Herrn kreuzigten?" So fragt ein Afro-American Spiritual. Und danach fragt Pastorin Esther Handschin in ihrer Predigt am Karfreitag. Anhand dieser Frage lassen wir uns ein auf drei Tage des Gedenkens, des Betens und des Feierns, rund um Karfreitag und Ostern. Herzliche Einladung zu den verschiedenen Anlässen.Krankheitsbedingt erscheint dieses Mal das Wochen-E-Mail drei Tage später, dafür schon mit allen Gottesdiensten und Feiern über die Osterfeiertage.

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Ge­meinden­a­chricht­en Graz April – Mai 2025

Wie muss das für die Frauen am Ostermorgen gewesen sein? Da folgen sie den Ordnungen ihrer Tradition. Sie tun ihr Bestes und gehen den schweren Gang zum Grab Jesu. Es gehört sich, dass man einen Verstorbenen als letzten Liebesdienst salbt. Sie machen sich daher mit den kostbaren Ölen auf den Weg.Doch er ist nicht da. Das Grab ist leer. Die Tat der Liebe läuft ins Leere. So geraten die alten Ordnungen durcheinander. Was gegolten hat, gilt nicht mehr. Aber wie gelingt es, sich auf die neue Ordnung einzulassen?Zwei Engel geben den Frauen den Auftrag, der neuen Ordnung zu folgen. Jesus ist nicht im Grab. Er ist auferstanden. Den Lebenden findet man nicht bei den Toten, heißt es in der Ostererzählung nach Lukas.Die neue Ordnung bedeutet für die Frauen, dass sie selbst zu Botschafterinnen der Auferstehung Jesu werden. Sie sind die ersten, die verkündigen: Er ist wahrhaftig auferstanden! Damit haben sie eine andere alte Ordnung gehörig durcheinander gebracht: Frauen stehen an erster Stelle, wenn es darum geht die gute Nachricht zu verbreiten. Es hat nicht lange gedauert, bis man(n) wieder bei der alten Ordnung war.Was bleibt, das ist die Ermutigung, alte Ordnungen hinter sich zu lassen. Was schon immer so war, das muss nicht auf ewig so bleiben. Einer ist uns vorangegangen und hat die alten Ordnungen verlassen. Er hat dem Leben den Vorrang gegeben vor dem Tod. Folgen wir ihm nach!Eine besinnliche Karwoche und ein gesegnetes Osterfest wünscht herzlichPastorin Esther Handschin

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung

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Gemeindenachrichten Graz Februar – März 2025
Ge­meinden­a­chricht­en Graz Februar – März 2025

Wie lässt sich beschreiben, was Kirche ist? Ein Haus? Eine Gemeinschaft? Menschen? Ein Körper mit verschiedenen Gliedern, wie es der Apostel Paulus in 1. Korinther 12 beschreibt?Als Jährliche Konferenz Österreich haben wir in den letzten Jahren nicht nur darüber nachgedacht, was Kirche ist, sondern auch darüber, wie wir Kirche sein wollen. Dabei sind wir auf das Bild einer Gemeinschaft gekommen, die miteinander unterwegs ist. Denn so erfahren wir Kirche: Wir gehen ein Stück unseres Lebensweges zusammen mit anderen Menschen – und Jesus begleitet uns auf diesem Weg. Wir lernen voneinander und miteinander, was es heißt, Jesus nachzufolgen. Wir lassen uns von seinem Vorbild prägen.Dieses Bild von einer christlichen Weg- und Lerngemeinschaft wird darum immer wieder einmal Thema sein, z.B. in der Betrachtung zum Monatsspruch vom Februar von Pastor Martin Obermeir-Siegrist. Oder am Sonntag, den 30. März, wenn Superintendent Stefan Schröckenfuchs im Gottesdienst predigen und im Anschluss daran die Bezirksversammlung leiten wird.Ich wünsche in den nächsten Monaten ein gutes, unfallfreies und fröhliches Unterwegssein und das Erleben, dass Jesus mit uns geht, uns durch sein Wort aufbaut und uns an dem Tisch stärkt, wo er uns zum Essen einlädt.

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung

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