Ge­mein­de­brie­fe

2022

Dezember
Ge­mein­de­brief Wien Fünfhaus November - Dezember

Wir haben einen neuen Bischof! Liebe Gemeinde, von 17.-20. November 2022 hat die Zentralkonferenz unserer Kirche in Basel getagt. Dabei wurde der neue Bischof für das Bischofsgebiet Mittel- und Südeuropa gewählt. Der Schweizer Pastor Dr. Stefan Zürcher wurde im 4. Wahlgang mit der nötigen Mehrheit gewählt. Er wird im Februar seinen Dienst antreten und ist dann für das 13 Länder umfassende Bischofsgebiet zuständig. Im Bild zu sehen ist die Weihe von Stefan Zürcher durch Bischöfin in Ruhe Rosemarie Wenner (D), Bischof David Bard (Minnesota, USA), Bischof Patrick Streiff (CH) und Bischof Guy Muyombo Mande (DR Kongo) im Basler Münster (Mehr Fotos). Wie der neue Bischof tickt und denkt, könnt ihr im Interview lesen. An der Zentralkonferenz wurden auch die Vorschläge des Runden Tisches – trotz intensiver Diskussionen – mit großer Mehrheit angenommen. Dabei ging es um die Frage, wie die Kirchen der verschiedenen Länder unserer Zentralkonferenz trotz sehr unterschiedlicher Positionen in ethischen Fragen weiterhin eine Einheit bilden können. Auch hierzu findet ihr anhängend mehr Infos.

Bild von Stefan Schröckenfuchs
Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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November
Ge­mein­de­brief Wien Fünfhaus November - Dezember

Liebe Gemeinde! Anfang Oktober habe ich 10 Tage lang die EmK in Albanien besucht. Viele haben mich seither gefragt: Was hat dir in Albanien am besten gefallen? Meine Antwort darauf ist: zu sehen, wie fröhlich die Menschen in der EmK Albanien das Leben miteinander teilen! Fröhlich das Leben miteinander teilen! Dazu möchten wir auch in den nächsten Wochen wieder in unserer Gemeinde einladen. Das Wetter draußen ist derzeit zwar oft trüb und grau; und der Blick in die Nachrichten trägt auch nicht viel zur Erbauung teil. Aber wir können uns gegenseitig Mut machen und Freude bereiten, indem wir einfach das Leben miteinander teilen! Im Gottesdienst, im Gebet, im Dasein für andere!

Bild von Stefan Schröckenfuchs
Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Oktober
Ge­mein­de­brief Wien-Fünfhaus Oktober

Liebe Mitglieder und Freunde der EmK Fünfhaus, in Vertretung von Pastor Stefan Schröckenfuchs grüße ich euch ganz herzlich! Der Sommer hat überraschend schnell einem recht kühlen Herbst Platz gemacht aber mit dem Schulanfang ist wieder Schwung ins Gemeindeleben gekommen und dafür bin ich dankbar.

Bild von Frank Moritz-Jauk
Frank Moritz-Jauk

Pastor

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August - September
Ge­mein­de­brief Wien-Fünfhaus August-September

Liebe Mitglieder und Freunde der EmK Fünfhaus, ich grüße euch ganz herzlich! Mit dem Sommer kehrt etwas Ruhe ein, und für alle, die es brauchen, hoffentlich auch die nötige Erholung. Gottes Gnade begleitet uns alle Tage, und die Spuren seiner Güte finden sich in der Schöpfung. Ich hoffe, ihr findet Zeit, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen, um Gott im Alltag zu entdecken.

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Sonderausgabe Gemeindebrief
SOM­MER­FEST WIEN-FÜNFHAUS

Liebe Alle, noch einmal eine ganz herzliche Einladung zu unserem Sommerfest am kommenden Sonntag, 26. Juni, 9:30 Uhr!

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Juni 2022
Ge­mein­de­brief Wien-Fünfhaus Juni

Wir feiern die Liebe Gottes!Liebe Gemeinde, vor wenigen Tagen ist die Jährliche Konferenz (Synode) unserer Kirche zu Ende gegangen. Von Donnerstag 26.5. bis Sonntag 29.5. haben die Delegierten aus allen Gemeinden miteinander beraten und in fröhlicher christlicher Gemeinschaft gefeiert. Ihr findet in diesem Gemeindebrief den Weg zu Reihe von Berichten über die Konferenz. Mission und Sichtbarkeit. Arbeit mit Kindern und Jugendliche. Ökologie und Nachhaltigkeit. Diese drei Themen sollen schwerpunktmäßig in den nächsten Jahren im Zentrum der Arbeit der Jährlichen Konferenz stehen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sollen in kommenden Jahr die Strukturen (Kommissionen, Aufgabenverteilungen) in unserer Kirche überprüft werden, um zu sehen, ob Veränderungen nötig sind. (Im Bild unten: Delegierte des Kinder- und Jugendwerks.)

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Mai 2022
Ge­mein­de­brief Wien-Fünfhaus Mai

Liebe Gemeinde,der Mai ist da, die Natur blüht auf, und während die Bäume ihre Blätter entfalten, können wir im Moment - hoffentlich - wieder ein Stück entspannter unser Leben und die Gemeinschaft miteinander genießen. Gottes Güte ist gegenwärtig; auch in einer Zeit, in der sich viele Fragen aufdrängen, weil sich die Welt rasch ändert. Pastor Martin Obermeir-Siegrist lädt in seiner Betrachtung zum Monatsspruch Mai zum Nachdenken über "die Hauptsache" ein. Pastor Esther Handschin denkt in einer Predigt zur Geschichte des "Zweiflers" Thomas darüber nach, wie Menschen zum Glauben kommen. Und zeigt dabei, wie einfühlsam Jesus mit Thomas auf dem Weg ist, damit sich sein Zweifel in Vertrauen wandeln kann. Der Schlüssel dazu ist: Begegnung. In diesem Sinne hoffe ich, möglichst viele von euch im Gottesdienst und beim anschließenden Kirchenkaffee (bei schönem Wetter immer im Garten) begegnen zu können!

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Sonderausgabe Gemeindebrief Fünfhaus
Son­der­aus­ga­be Ge­mein­de­brief Fünfhaus

Die Masken sind nicht mehr Pflicht…Liebe Gemeinde, mit dem heutigen Tag endet in fast allen Bereichen die Verpflichtung, eine FFP2-Maske zu tragen. Wir haben uns für unsere Gottesdienste bisher idR an den staatlichen Vorgaben für Veranstaltungen orientiert. Das werden wir auch weiterhin so handhaben. Entsprechend entfällt mit dem heutigen Tag die Verpflichtung, eine Masken im Gottesdienst bzw. im Kirchenraum zu tragen. Da die FFP2-Maske eine sehr effektive Maßnahme ist, um sich selbst (und unter Umständen auch andere) zu schützen, steht es natürlich jeder und jedem zu jeder Zeit frei, aus eigener Entscheidung eine FFP2-Maske oder einen Mundschutz zu tragen. Herzlichen Dank für Eure Bereitschaft, die ihr in den vergangenen Wochen gezeigt habt, alle vorgesehenen und sinnvollen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mitzutragen!

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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April 2022
Ge­mein­de­brief Wien Fünfhaus April

Hoffnung ist eine Entscheidung! Seit mehr als einem Monat gibt es in Europa wieder Krieg. Der Überfall auf die Ukraine ist erschütternd. Und doch wird er zunehmend zum Teil unseres Alltags, an den wir uns gewöhnen. Die Militärexperten haben die Covidexperten in den Medien zunehmend verdrängt. Die Sorge um ausreichend Gas im eigenen Land wächst. Ebenso die Herausforderung, geflüchtete Menschen aufzunehmen. So machen sich manchmal Hoffnungslosigkeit und Resignation breit. Doch als Christ:innen sind wir zur Hoffnung berufen. Hoffnung ist etwas anderes als naiver Optimismus, der meint, es wird schon nicht so schlimm kommen. Hoffnung ist das Vertrauen, dass Gott diese Welt in seiner Hand hält, und stets Wege zur Versöhnung, zur Heilung und zum Neuanfang ermöglicht. Hoffnung ist die Bereitschaft, jeden Schritt zu setzen - und sei er noch so klein - der dem Frieden und der Liebe eine Chance gibt. Hoffnung ist etwas aktives, kein passives Zuwarten. Wer hoffnungsvoll lebt, wird das geknickte Rohr nicht brechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen. Wer hoffnungsvoll lebt, lebt und handelt aus der Erwartung, dass die Liebe Gottes das letzte Wort behält und nicht Vernichtung und Tod. Wer hoffnungsvoll lebt, hat Christus im Blick, der noch am Kreuz an seine Mörder denkt und betet: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Hoffnung ist etwas, wofür ich mich entscheide. Sie ist aktiv. Sie ist etwas, das durch den Glauben an den Gott des Lebens genährt wird. "Christus ist auferstanden!", rufen sich Christ:innen am Ostermorgen zu. Und sie nähren damit ihre Hoffnung, dass der Gott des Lebens und der Liebe am Ende siegt.

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Stefan Schröckenfuchs

Pastor, Superintendent

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Mosaikbild der betenden "Gottesmutter" Maria, Sophienkathedrale Kiew
März 2022
Ge­mein­de­brief Fünfhaus März 2022

Betroffen…Gestern ist geschehen, was sich - wie ich - viele nur schwer vorstellen konnten. Die russische Invasion in die Ukraine bringt großes Leid über die Menschen dieses Landes. Welche Auswirkungen sie auf Frieden und Stabilität in Europa und der Welt haben werden vermag derzeit niemand abzuschätzen. Kirchen und Religionsgesellschaften in Österreich und der ganzen Welt rufen zum Gebet für den Frieden auf. Und als Christ:innen sind wir zur Solidarität aufgerufen, die sich in Taten zeigt: sei es durch Unterstützung von Hilfsorganisationen, oder womöglich auch in der Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen. Auch die Geschwister unserer Kirche in der Ukraine bitte um unser Gebet für den Frieden und den Rückzug der Russischen Truppen. Folgen wir diesem Aufruf zum Gebet: Heute um 15:00 Uhr rufen die Religionsgemeinschaften gemeinsam zu einer Minute des Schweigens des Gebets für die Ukraine auf. Weitere Möglichkeiten zum gemeinsamen Gebet stellen wir fortlaufend hier zusammen.

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Februar - März 2022
Ge­mein­de­brief Fünfhaus Februar-März 2022

Liebe Mitglieder und Freund*innen, in diesen Tagen lassen sich viele Dinge nur schwer planen. Die Hoffnung besteht, dass die Pandemie bald ihren Höhepunkt erreicht hat, und wieder eine Zeit folgt, in der mehr und unmittelbarere Begegnungen möglich sind. Wann es soweit ist, wissen wir jedoch noch nicht. In diesem Sinne sende ich die Gemeindenachrichten mit dem Hinweis, dass alle geplanten Veranstaltungen unter dem Vorbehalt stehen, dass sie unter Umständen auch kurzfristig ausfallen müssen. Meine Hoffnung ist jedoch, dass wir uns oft und in guter Weise begegnen können.

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Jänner 2022
Ge­mein­de­brief Fünfhaus Jänner 2022

Liebe Mitglieder und Freunde der EmK Wien-Fünfhaus, der Jahreswechsel ist ein Anlass, sowohl zurück als auch vorauszublicken. In diesem Jahr tun dies viele vermutlich eher mit gemischten Gefühlen. Als einzelne und auch als Gemeinde mussten wir uns im zweiten Pandemie-Jahr immer wieder auf neue, wechselnde Situationen einlassen. Dieses Wechselbad der Gefühle zwischen Hoffnung und Ernüchterung hat Kraft gekostet. Dennoch möchte ich den Blick auf die Dinge lenken, für die ich dankbar sein kann. Ich bin beispielsweise dankbar für die Kreativität und Bereitschaft vieler Gemeindemitglieder. Sie hat dazu geführt, dass wir auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Gemeindeleben und gute Begegnungen haben konnten. Die gemeinsame Feier von Gottesdiensten ist eine Kraftquelle. Auch wenn derzeit vieles fehlt, wie z.B. die unbeschwerte Gemeinschaft beim Kirchenkaffee. Mit Gottes Segen ins Neue Jahr! Der Ausblick auf das Neue Jahr fällt ebenfalls recht ungewiss aus. Die nächsten Wochen werden vermutlich wieder herausfordernd. Dennoch möchte ich das Jahr 2022 im Zeichen jener Zuversicht beginnen, die von der Jahreslosung für dieses Jahr ausgeht: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Wo wir uns von unserer Sehnsucht nach der Nähe Jesu leiten lassen, da wird Gott Wege und Mittel wissen, uns zu begegnen. Von Gott können wir immer wieder neue Kraft, Trost und Frieden erhoffen. Lassen wir uns darum nicht entmutigen! Die Jahreslosung ist auch eine Einladung, sich immer wieder auf die Suche zu machen. Ein fixer Punkt am Tag, an dem ich mir einige Minuten Zeit fürs Lesen der Tageslosung oder anderer Bibeltexte und fürs Geben nehme, ist eine gute Form dafür. In diesen Sinn möchte ich auch herzlich zur Neujahrsandacht einladen, die wir am ersten Tag des Neuen Jahres (1.1., 17:00 Uhr) feiern. Wie immer werden in diesem Gottesdienst Auslegungen zur Jahreslosung verschiedener Pastor:innen zu hören sein. Auch der Gottesdienst zur Erneuerung des Bundes mit Gott, den wir am 2. Jänner (9:30) Uhr feiern, bietet die Möglichkeit, mit Gottes Segen ins neue Jahr zu starten. In beiden Gottesdienst wird es auch wieder möglich sein, eine persönliche Losung für das neue Jahr zu ziehen. Ganz herzliche Einladung!

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