Krip­pen­spiel als Ge­samt­kunst­werk

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Bild von Esther Handschin
Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


Ein Krippenspiel als Schattentheater
erweitertes Kinderteam (v.l.n.r.): Lena Kessler, Eike Nungesser, Lena Frühwirth, Andy Weissenbrunner, Yireh Liu; im Hintergrund: Esther Handschin

Großen Applaus erhielt das Team der Grazer Sonntagsschule für das diesjährige Krippenspiel. Es handelte vom Esel und wie er – trotz einiger zu überwindender Hürden – zur Krippe kam. Das Spiel war einerseits als Schattentheater gestaltet. Andererseits wirkten viele Personen aus der Gemeinde mit, indem sie den Gestalten ihre Stimme liehen. 

So hatte der Beamte, der die Volkszählung anzukündigen hatte, einen steirischen Akzent. Beim Wirten erkannten die Mitglieder der Gemeinde die Stimme eines gelernten Kochs. Josef klang genervt bis verzweifelt, als er erfuhr, dass er mit Maria in einem Stall schlafen sollte. Maria wiederum wusste ihn mit guten Argumenten zu besänftigen. 

Es traten auch ein Löwe mit kräftiger Stimme, eine Hyäne mit scharfem Ton und ein Kamel mit niederländischem Akzent auf. Dazwischen erklangen verschiedene Töne und Geräusche, die den Esel und weitere Tiere ankündigten. Das Klavier machte mit den eingestreuten Weihnachtsliedern zu den Szenenwechseln die akustische Seite des Gesamtkunstwerks komplett. Die größte Herausforderung war jedoch die Führung der Figuren des Schattenspiels, was Lena und Eike mit großem Geschick bewältigten.

Das spärliche Licht im Kirchensaal trug zur Atmosphäre bei und die gespannte Stimmung, was in der nächsten Szene zu hören und zu sehen würde, hielt die ganze Zeit über an. Ein großes Kompliment an alle Mitwirkenden!

Andy sitzt als Erzähler neben Maria und spielt laufend die verschiedenen Stimmen ein, die mit den Kindern der Sonntagsschule und einzelnen Personen der Gemeinde im Vorfeld aufgenommen wurden.

Yireh Liu und Andy Weissenbrunner

Vom Geschehen im Hintergrund nahm die zusehende Gemeinde nichts wahr.

Der kleine Esel hat gerade seinen ersten Auftritt. Er möchte gerne Maria nach Bethlehem tragen, aber sein Besitzer lässt das nicht zu.

Lena Kessler und Eike Nungesser wechseln Kulissen

Eike und Lena wechselten die Kulissen und führten die Figuren.

Maria bittet Josef, im Schatten einer Palme etwas ausruhen zu dürfen. Der Weg von Nazareth nach Bethlehem ist weit.

Maria ruht sich aus unter dem Schatten einer Palme

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