Öku­me­ni­sches Frie­dens­ge­bet in Stre­bers­dorf

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Esther Handschin

Pastorin, Erwachsenenbildung


Zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine trafen sich Vertreter*innen aus drei kirchlichen Traditionen zum Friedensgebet in der Pfarrkirche von Strebersdorf im 21. Bezirk.

Zum Ausklang des Sonntags wurde am 25. Februar in der Pfarrkirche von Strebersdorf gesungen und gebetet, nicht nur für die vom Krieg betroffenen in der Ukraine, sondern auch im Gazastreifen, in Syrien, Armenien, Afghanistan und so manchen Ländern Afrikas. Es hat gut getan, diese Anliegen vor Gott zu bringen.

Pastorin Esther Handschin machte in ihrer Ansprache deutlich, dass der Friede nicht nur auf politischer Ebene zu suchen ist: "Suche den Frieden und jage ihm nach!" (Psalm 34,15) Das gilt für jeden und jede. Der Psalm bietet dazu in den Versen davor einen guten Hinweis, wo der Friede zu beginnen hat:

Bewahre deine Zunge vor Bösem

und deine Lippen vor falscher Rede!

Meide das Böse und tu das Gute.

Die Bibel
Psalm 34,14 und 15a

Sie berichtete von Erfahrungen aus der Arbeit mit Teenagern. Bei einem Nachmittag zum Thema Streit wurde ersichtlich, dass Gewalt für Mädchen schon bei verbalen Äußerungen beginnt, während Burschen dies erst wahrnehmen, wenn es handgreiflich wird.

Und wo es nicht gelingt, das Gute zu tun, da kann man schon mal damit anfangen das Böse zu meiden. Das geht in der Regel einfacher.

Beleuchtet vom Schein der Kerzen, die an der Osterkerze entzündet wurden, sprachen die Vertreter*innen der drei beteiligten Kirchen draußen vor der Kirche der feiernden Gemeinde den Segen zu. Gemeinsam wurde "Dona nobis pacem" gesungen.

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