Teen­ager­seg­nungs­kurs 2

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Thema Gottesbilder und "Wie geht's dir in der Kirche?"

Heute, Samstag den 2. Oktober haben wir uns um 11:00 Uhr in der Kirche getroffen und sind eigentlich sehr direkt ins Thema eingestiegen: Auf einer ca. 32x16cm großen Holzplatte Gott so darzustellen, wie es heute hier an diesem Morgen für mich passt. Einzige Vorgabe: kein weiß gekleideter alter Mann mit Bart.

Alle haben begonnen zu arbeiten, bis auf Adrian. Adrian hat lange überlegt, wie er seine Vision eines "freundlichen Chaos" auch umsetzen kann und dann haben er und ich begonnen zu experimentieren. Schlußendlich war es dann nicht die Pinselschleuder sondern das Brett, das wir mittels eingespannter Schraube schleudern konnten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Zu Mittag gab es leckere Tacos in beiderlei Gestalt: Als Wraps oder als Chipshaufen.

Nach dem Essen dann das Schiebespiel mit den verschiedenen Gottesbildern – welches Bild von Gott brauche ich in welcher Situation? Und wenn ich nicht mehr schieben kann, dann ist Gott festgelegt und genau das ist mit dem Bilderverbot in der Bibel gemeint: Gott ist zu vielfältig und so über unsere Vorstellungen hinausgehend, dass wir ihn nicht in einem Bild "festhalten" können.

Zur Auflockerung wollten wir dann "gordischer Knoten" spielen, aber das war viel zu einfach.

Zum Abschluss haben wir uns dann bei Saft, Soletti und Keksen in den Hof gesetzt und verschiedene Fragen zur Kirche, zum Gottesdienst, zu den Leuten die da kommen etc. besprochen. Eine kleine Kennenlernrunde sozusagen. Und das Selbstbewusstsein von allen hat mich schon beeindruckt: Ja, ich gehe in die Kirche und ich habe auch gegenüber Freunden kein Problem damit.

So haben wir den Tag gegen 15:00 Uhr beschlossen und für morgen, Erntedankgottesdienst, noch das Jesus Bild im Kirchenraum aufgehängt.

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